Der neue E-Commerce Report 2022 für Österreich ist ab sofort verfügbar. Dieser jährliche Report bietet eine umfassende Analyse des Online-Einkaufs- und Zahlungsverhaltens der österreichischen Verbraucher und liefert Händlern wertvolle Antworten auf eine Vielzahl von Fragen. Erfahren Sie, welche Produkte die Österreicher bevorzugt online kaufen und welche Zahlungsmethoden sie dabei am liebsten nutzen. Entdecken Sie, worauf Käufer beim Online-Shopping besonders Wert legen und wie sie sich zu dem Thema Nachhaltigkeit und aktuellen Trends positionieren. Unsere detaillierte Analyse deckt all diese Themen ab und gibt unseren Händlern wertvolle Einblicke, um noch fundierter Entscheidungen treffen zu können. Holen Sie sich jetzt unseren E-Commerce Report 2022 für Österreich!
Online-Shopping ist ein fester Teil unseres Alltags. Doch wo liegen die kleinen, aber feinen Unterschiede im Shopping-Verhalten? Die Geschlechter unterliegen beispielsweise gleichermaßen dem Shopping-Fieber. Aber was genau kaufen diese online? Und was führt dazu, dass sie den Kauf auch wirklich abschließen? Die Antworten dazu gibt es in unserem E-Commerce Report.
Von Genussmensch bis Pragmatiker: Das Online-Shopping-Verhalten der Österreicher
Während sich 2021 die Shopping-Bereitschaft der Österreicher noch etwas zurückhaltend zeigte, gehen die Zahlen im Jahr 2022 wieder nach oben. Der private Konsum wächst im Vergleich zum Vorjahr um rund 28 %. Der größte Anteil der Gesamtausgaben beim privaten Konsum beläuft sich auf den Reisebereich. Die restlichen Ausgaben verteilen sich auf Dienstleistungen und physische Güter. Besonders bei Letzteren führen Kleidung mit 42 % und Apotheken-Artikel mit 25 % die Rangliste an. Doch auch am leiblichen Wohl wird bei den Österreichern nicht gespart: Immerhin 1,4 Milliarden Euro und damit rund 10 % der Gesamtausgaben gehen auf den Lebensmittelkauf und Alkoholkonsum zurück. Auch elektrische Haushaltsgeräte (1,2 Mrd. EUR) gehören zu den Top-5 der Gesamtausgaben. Die verschiedenen Güter zeigen also: von pragmatisch bis genussfreudig ist alles bei den österreichischen Online-Shoppern vertreten.
Wo halten sich die Österreicher beim Online-Shopping auf? Und aus welchen Regionen stammen sie? Die Analyse liefert auch wichtige geographische Daten für Händler, die bei der Ausrichtung ihrer Werbung nützlich sein können.
Dienstleistungen weiterhin hoch im Kurs
Die Online-Ausgaben für Dienstleistungen sind im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich angestiegen. Insgesamt konnte dieser Bereich ein Plus von ca. 39 % verzeichnen. Das Angebot, auf das die Österreicher bei ihren Online-Buchungen zurückgreifen, ist vielfältig. Die Top-Kategorien bilden: Versicherungen (1,2 Mrd. EUR), Tickets für Kulturveranstaltungen und Events (0,8 Mrd. EUR) und Streaming-Dienste für Musik, Serien und Hörbücher (0,5 Mrd. EUR). Auch die Ausgaben für Online-Kurse sind im letzten Jahr gestiegen. Die Österreicher investieren also neben Freizeitaktivitäten auch weiterhin in ihre eigene Bildung.
Kein Urlaub? Keine Option!
Während der Pandemie kam das Reisen für viele Menschen zum Stocken. Es ist also kein Wunder, dass auch Österreicher hier einiges nachzuholen haben. Im Jahr 2021 lagen die Reiseausgaben bei ca. 5,3 Milliarden Euro. Mit einem Anstieg von 119 % haben sich die Ausgaben im Jahr 2022 in Österreich mehr als verdoppelt – das ist außergewöhnlich. Besonders die Ausgaben für Pauschalreisen, Flüge und Hotels sind rasant angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es einen mehr als deutlichen Zuwachs bei Pauschalreisen (354 %) sowie einen Anstieg der Ausgaben bei Flügen (121 %) und Hotels (92 %). Am wenigsten sparen die Österreicher am eigenen Komfort. Denn über ein Drittel der Gesamtausgaben bei Reisen beläuft sich auf die Hotelkosten (4,2 Mrd. EUR).
Die Zahlen zeigen deutlich: Die Reisebranche floriert auch online und erholt sich von den letzten drei Jahren. Ein gutes Zeichen also für alle Händler, die sich auf diese Branche spezialisiert haben – und es auch weiterhin tun wollen.
So bezahlen die Österreicher online
Österreichische Online-Shopper wollen verschiedene und vor allem schnelle Zahlungsmittel. Weit vorn auf der Beliebtheitsskala: Die Kreditkarte. Rund 43 % nutzten sie zuletzt bei ihren Online-Zahlungen. Aber auch die Rechnung ist beliebt: So zahlten 39 % der Befragten zuletzt mit dieser Zahlungsart, während 35 % E-Wallets als Zahlungsmethode verwendet haben. Außerdem interessant: 27 % bevorzugen generell den Rechnungskauf beim Online-Shopping. Doch ein angelegter Warenkorb ist noch lange kein Kaufabschluss. Denn Fakt ist: 33 % der österreichischen Online-Shopper haben im letzten Jahr ihren Kauf abgebrochen. Wieso? Die Gründe für den Kaufabbruch sowie weitere spannende Ergebnisse erhalten Sie in unserem E-Commerce Report.
Zwischen Innovationsdrang und Gewohnheit
Wie gestaltet sich die Zukunft des E-Commerce? Für einen Teil der Österreicher liegt der Fokus ganz klar auf den technischen Innovationen. Virtuelle Realitäten, die Nutzung biometrischer Daten oder eine Paketzustellung per Drohne – all das sind Neuheiten, die sich die Österreicher im Online-Shopping wünschen. Doch einige Online-Shopper fühlen sich schon jetzt gut versorgt: Fast die Hälfte (40 %) der Österreicher sind mit dem E-Commerce so zufrieden, wie er ist.
Online-Shopping? Aber bitte nachhaltig
Am liebsten lassen sich die Österreicher, wie auch die Deutschen, ihre Pakete nach Hause liefern (87 %) – und das möglichst nachhaltig. Denn bei Online-Bestellungen ist Nachhaltigkeit nach wie vor ein wichtiges Thema. Was auffällt: Sowohl in der jüngeren Generation von 18 bis 29 Jahren als auch in der Generation von 65 bis 79 Jahren greifen die Verbraucher auf Maßnahmen zurück, die ihre Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. Nachhaltigkeit ist also ein generationsübergreifendes Thema beim Online-Shopping. Besonders weniger Verpackungsmaterial und umweltfreundliche Retouren sind Maßnahmen, die sich die Verbraucher wünschen.
Der neue E-Commerce Report ist sehr interessant und liefert gute Einblicke in das Online-Kauf- und Zahlungsverhalten der Österreicher. Laden Sie ihn jetzt herunter!
Der E-Commerce Report 2022 basiert auf den Ergebnissen von Umfragen, die im Auftrag von Nexi in Form von 50 wöchentlichen Interviews unter 10.200 Internetnutzern im Alter von 18-79 Jahren von Januar bis Juli 2022 von dem Marktforschungsinstitut Kantar durchgeführt wurden. Die Befragten aus Norwegen, Dänemark, Finnland, Schweden, der Schweiz, Österreich, Italien und Deutschland nahmen an der Studie teil. Die Analyse stützt sich auf zwei Hauptparameter: Ausgaben und Gewohnheiten. Die Ausgaben sind ein Parameter, der auf den Angaben der Befragten zu den ungefähren Ausgaben für bestimmte Kategorien in den letzten 28 Tagen beruht. Die Schätzungen des gesamten Online-Konsums basieren auf dem Medianwert mal der Anzahl der Personen, die in jeder Kategorie online einkaufen. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass der Median weniger empfindlich auf extreme Schwankungen reagiert und somit ein genaueres Bild des typischen Verbraucherverhaltens vermittelt. Die Gewohnheiten der einzelnen Nutzer wurden auf der Grundlage ihrer Einkaufsaktivitäten in den letzten 28 Tagen ermittelt. Bei den meisten Fragen gab es die Möglichkeit, mehrere Antworten auszuwählen, und diese wurden dann berechnet, um die Online-Einkaufsgewohnheiten darzustellen.
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